Warum mit Yoga beginnen?

Das Wort Yoga meint verbinden. Es verbindet unseren Geist mit unserem Körper. Die Yogapraxis umfasst Atemübungen, Meditation und Körperübungen. Diese Praktiken sollen uns dabei helfen, im Einklang mit uns selbst zu sein.

Yoga hat viele positive Auswirkungen, sowohl auf unsere geistige, als auch auf unsere körperliche Gesundheit. Hier sind 6 Gründe, warum du mit Yoga beginnen solltest.

Stressreduktion

Yoga ist dafür bekannt Stress zu mindern und die Entspannung zu fördern. Ursächlich dafür ist das Stresshormon Cortisol. Dieses wird laut Studien durch das Praktizieren von Yoga verringert.

Ein ständig zu hohes Cortisol-Level ist dafür verantwortlich, dass es mit unserer Gesundheit bergab geht. Ein zu hohes Level an Cortisol konnte mit Depressionen, Osteoporose, Bluthochdruck und Insulinresistenz in Verbindung gebracht werden. Eine Insulinresistenz wiederum erhöht die Gefahr an Diabetes zu erkranken.

Wenn du also Yoga praktizierst, egal ob alleine, oder in Verbindung mit anderen Methoden, wie Meditation, kann es dir dabei helfen, den Stress im Zaum zu halten.

Flexibilität und Balance

Viele Menschen machen Yoga um ihre Flexibilität und Balance zu verbessern. Dies ist einer der bekanntesten Effekte von Yoga. In der ersten Klasse kann man meist nicht einmal die eigenen Zehen erreichen. Aber wenn man weiter macht und regelmäßig Yoga betreibt, können selbst die unmöglichsten Haltungen möglich werden.

Wahrscheinlich werden auch bestimmte Schmerzen geringer. Das ist kein Witz! Eine verkürzte Oberschenkelrückseite kann zu unteren Rückenschmerzen führen. Verkürzte Adduktoren und Abduktoren können zu Knieschmerzen führen. Zudem kommt es durch verkürzte Muskeln zu einer schlechten Haltung und Verspannungen.

Schon 15-30 Minuten Yoga am Tag kann einen großen Unterschied machen.

Weniger Sorgen

Manche Menschen praktizieren Yoga um ihren Sorgen und Ängsten zu entfliehen. Nach Studien hilft dir Yoga dabei, die Sorgen und Ängste zu verringern. Auch wenn es nicht ganz klar ist, wie das funktioniert, ist es doch am wichtigsten, dass es funktioniert.

Wie auch immer, Yoga hilft dabei aufmerksam und achtsam in der Gegenwart zu sein und das Schöne in dem Moment zu sehen, was dabei helfen kann die Ängste zu überwinden.

Eine bessere Lebensqualität

Yoga verbessert deinen Schlaf. Es hilft dir schneller einzuschlafen, durchzuschlafen und sich am morgen fitter zu fühlen. Es wird nämlich die Melatonin (Schlafhormon) Produktion angeregt, wodurch unser Tag-Nacht Rhythmus verbessert wird.

Neben einem besseren Schlaf, hilft Yoga auch dabei glücklicher zu sein. Wie oben schon erwähnt, wird der Cortisol-Level verringert. Cortisol ist dafür verantwortlich, dass der Ausstoß von Serotonin (Glückshormon) blockiert bzw. verringert wird. Wenn nun weniger von dem Stresshormon im Körper ist, kann somit mehr Serotonin produziert und ausgestoßen werden.

Yoga hilft auch dabei chronische Schmerzen zu verringern. Ein regelmäßiges Praktizieren fördert somit deinen Schlaf, verringert Sorgen, Depressionen und Stress, wodurch deine Lebensqualität gefördert wird.

Für ein gesünderes Essverhalten

In Yoga lernt man konzentriert und präsent zu sein. Man lernt auf seinen Körper zu hören. Unser Körper sagt uns genau, wann und was er an Nahrung braucht. Nur haben wir  heutzutage meist verlernt auf den Körper zu hören. Wir essen, entweder weil es Essenszeit ist, oder weil uns langweilig ist.

Durch Yoga lernen wir wieder aufmerksam auf unseren Körper zu hören, was zu einem gesünderen Essverhalten führt.

Zur Gewichtsreduktion

Durch das Praktizieren von Yoga stärken wir unsere Muskeln. Muskeln benötigen wir wiederum, damit unser Organismus mehr Kalorien verbrennt. Denn zur Aufrechterhaltung der Muskulatur werden mehr Kalorien benötigt, selbst wenn man sich einmal nicht bewegt. Zudem werden bei sportlicher Betätigung mehr Kalorien verbrannt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass durch die Verringerung von Cortisol, einem gesünderen Essverhalten und der sportlichen Betätigung Yoga dabei hilft überschüssiges Fett abzubauen.